Zum 8. Mal fand das Mädchenaktionswochenende vom 9.5. bis 11.5.14 in Ahausen /Rotenburg statt.
Dabei waren 7 Mädchen aus dem Jugendhaus „House of Life“ Steyerberg und weitere Mädchen aus 4 anderen Jugendeinrichtungen (Stolzenau, Rehburg – Loccum, Hoya und Eystrup), die Frauen- und Beratungsstelle bei Gewalt in Nienburg und der Fachdienst Jugendarbeit und Sport vom Landkreis Nienburg. Insgesamt fieberten 24 Mädchen im Alter von 10-16 Jahren dem Wochenende entgegen.
Dieses Jahr gab es zum ersten Mal 2 Übernachtungen. Es wurde an dem gemeinsamen Thema: „Guck nicht so!-Ich bin schön!“ gearbeitet.
In Workshops erlebten die Mädchen mit den Pädagoginnen:
,,Was ist Schönheit?, Was kenne ich für Schönheitsideale?, Wann finde ich mich schön?, Was finden andere an mir schön?, Was sind meine Körpergrenzen und wie trete ich dafür ein?“.
Samstagvormittag wurde in einem Workshop Körperwahrnehmung in Bewegung, mit Musik, eigener Stimme und in der Entspannung mit einer Phantasiereise ausprobiert.
In einer weiteren Gruppe konnten die Mädchen ihre Talente und Fähigkeiten herausfinden und darstellen. Die dritte Gruppe setzte sich mit den Fragen: „Wo sind meine Grenzen und wie schütze ich sie?“, auseinander.
Samstagnachmittag gestaltete ein Team mit Farbe und Papier lebensgroße Körperbilder zum Thema: „So schön bin ich.“
Außerdem gab es einen Fotoworkshop: „Ein etwas anderer Blick auf mich und unsere Umgebung“, kreative Gestaltung eines T-Shirts sowie Fitness und Entspannung in der Natur mit einem Fitnessdrink.
Alle Workshops hatten das Ziel die Mädchen in ihrem Selbstbewusstsein und ihren Fähigkeiten zu stärken und ihnen eine eigene Haltung zum Thema ,,Schönheit“ zu vermitteln.
Abends heizte D-Jane Celine die Party ordentlich ein. Es wurde viel gelacht, getobt und getanzt.
Es war toll zu sehen, wie die Mädchen an diesem Wochenende, sich und die anderen Mädchen aus dem ganzen Landkreis näher und besser kennenlernten, und mit und voneinander Erfahrungen sammelten und austauschten. Hier konnten sie ihren zum Teil schwierigen Alltag hinter sich lassen.
Rundum war es eine gelungene Veranstaltung, wobei es bald wieder heißt: ,,Wann fahren wir endlich wieder zum Mädchenwochenende? “